Wirtschaftszweig: | Herstellung von Messgeräten |
Ausgangssituation: |
- Im Rahmen der Optimierung des Produktionswertstroms wurden notwendige Optimierungen im Auftragsabwicklungsprozess identifiziert.
- Die Durchlaufzeit von der Kundenbestellung bis zur Auftragseinsteuerung in die Produktion ist zehnmal länger als die Produktionszeit selbst.
- Kunden sind häufig verärgert, da sie unverhältnismäßig lange auf eine Auftragsbestätigung warten müssen.
- Hohe administrative Aufwände durch hohen manuellen Aufwand, viele Schnittstellen und viele Rückfragen.
- Hohe Unzufriedenheit bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
- Intransparenter und ineffizienter Prozess durch historisch gewachsene Arbeitsschritte.
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Umgesetzte Optimierungs- maßnahmen: |
- Darstellung des Ist-Ablaufes mit allen am Prozess beteiligten Fachabteilungen mittels Wertstromdiagramm
- Entwicklung eines Soll-Wertstroms
- Anpassung des digitalen Workflows an den entwickelten Soll-Wertstrom und Eliminierung der ausgedruckten Auftragsmappen sowie verschiedenster Excel-Listen
- Optimierung der Eingabemasken im digitalen Workflow
- Automatisierung von Statusmeldungen im digitalen Workflow
- Analyse und Korrektur der im ERP-System hinterlegten Stammdaten und Systemdaten inkl. Definition von Verantwortlichkeiten für die Datenpflege
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Ergebnis: |
- Reduktion der Gesamtdurchlaufzeit von 28 auf 5 Tage
- Reduktion der Durchlaufzeit bis zur Auftragsbestätigung von 9 auf 3 Tage
- Reduktion der Bearbeitungszeiten um ca. 30 % (z.B. Reduktion von Rückfragen, Entfall von manuellen Tätigkeiten)
- Herstellung der Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit
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