Projekterfolge Produkt- und Prozessoptimierung
Optimierung des Schwefelgehaltes in Stählen
Wirtschaftszweig: | Metallerzeugung und -bearbeitung |
Projektlaufzeit: | 7 Monate |
Eingesetzte Werkzeuge und Methoden: | Regressionsanalyse, t-Test, Prozessfähigkeits-Analyse |
Projektaufwand:1) | ca. € 9.000 |
Netto-Einsparung:2) | ca. € 73.000 |
Ausgangssituation: | Der Einsatzstoff-Mix bei der Herstellung von Stahlblechen resultiert aus dem Soll-Gehalt der einzelnen Elemente und der gewählten Produktionsroute. Kupfer und Schwefel sind dabei besonders bedeutend. Durch Optimierung des Schwefelgehaltes sollte der Einsatz von Zusatzstoffen reduziert werden. |
Vorgehensweise: | Im Zuge des Projektes wurden die Haupteinflussgrößen auf den Schwefelgehalt identifiziert und quantifiziert. So konnte der ideale (kostenoptimierte) Mix an Einsatzstoffen ermittelt werden, der unter Einhaltung der Spezifikationsgrenzen der Legierungselemente zu einer Verbesserung der Prozessleistung führte. |
Ergebnis: | Die durch die Projektergebnisse ermöglichte Verwendung von billigeren Einsatzstoffen unter gleichzeitiger Erhöhung der Prozessfähigkeit führte zu einer Kosten- und Qualitätsoptimierung des gesamten Prozesses. |
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1) Projektaufwand = alle durch das Projekt entstehenden Kosten (z.B. Personal-, Material-, Maschinenkosten) von Projektstart bis Projektabschluss plus die Abschreibung von im Zuge des Projektes getätigten Investitionen über 12 Monate
2) Netto-Einsparung = ausgabewirksame Einsparung über 12 Monate ab Projektabschluss minus Projektaufwand